|
Der Taiwan-Verein in Deutschland e.V. veranstaltet ein Benefizkonzert bezüglich zum Thema "Menschenrecht". Titel des Konzertes "Liebe und Hoffnung" stammt aus dem Themalied der symphonischen Dichtung "Ouverture 1947" Tyzen Hsiaos, ein Werk, das sich zum Gedächnis des 228-Ereignises im Jahre 1947 widmet, wobei viele Unschuldige zur Opfer gebracht wurden. Trotz der tragischen Geschichte werden Verschonung mit Liebe und Hoffnung im Vordergrund steht.
Das Konzert besteht aus Gesang, Klavier und Kammermusik. Wenig bekannte Lieder von Uyongu Yatauyungana, dem Ureinwohner-Komponisten vom Tsou-Stamm, ein Opfer während des Weißen Terrors, und Lieder von Tyzen Hsiao, der damals wegen seiner Einstellung auf der Schwarzen Liste stand, auch Lieder, die unter den Exiles sowie den Verfolgten ausgebreitet waren, werden dargeboten. Liebe und Hoffnung zu einer strahlenden Heimat präsentiert die Komponistin der jüngeren Generation Ching-Ru Shihs in Kammermusik als Hingabe zu ihrer Heimat. Neben taiwanischen Kopositionen werden westliche Werke von Gideon Klein, Claude-Michel Schönberg, F. Chopin, D. Schostakowitsch dargeboten, wodurch die universelle Werte des Menschenrechts unterstsrichen wird.
Werke: Uyongu Yatauyungana, Chuan-Sheng Lu, Tyzen Hsiao, Hsuan-Wen Chang, Ching-Ru Shih, Gideon Klein, Claude-Michel Schönberg, F. Chopin, D. Schostakowitsch
Jui-Lan Huang, Eva Yulin Shen / Klavier
Daichi Nakamura / Violine
Yu-Meng Liao / Bariton
Chia-Ling Wang / Sopran
Mittwoch, 14. Sep : 20:00 |
Dienstag, 22. Nov : 19:00 |
Dienstag, 29. Nov : 20:00 |